FAQ
FAQ Tattooentfernung Frankfurt und Wiesbaden
FAQ Tattooentfernung | Ärzte- und Laserzentrum
Die Kosten sind von der Größe des zu behandelnden Areals abhängig. Bei größeren Tätowierungen machen wir Ihnen gerne einen individuellen Kostenvoranschlag vor Behandlungsbeginn. In der Regel zahlen Sie pro Behandlung, jedoch gibt es im Ärzte und Laserzentrum in Frankfurt und Wiesbaden auch im Preis reduzierte Behandlungspakete.
Meiden Sie schon einige Zeit vor Beginn der Behandlung die pralle Sonne und Solarium Besuche. Ist die Haut blass, ist das Risiko für Pigmentstörungen durch die Behandlung minimal. Manche Arzneimittel können die Lichtempfindlichkeit deutlich erhöhen. Bitte geben Sie uns daher Bescheid, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen.
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte keine Tattoo Entfernung mit Laser durchgeführt werden. Die Behandlung kann nach der Stillzeit problemlos weitergeführt werden.
Unmittelbar nach der Behandlung, wird die gelaserte Stelle mit einer Creme und einem Verband oder Pflaster geschützt. In den nächsten Tagen bildet sich eine Kruste, auch Blasenbildung ist möglich. Stellen Sie sicher, dass die Stelle vor Reibung geschützt ist. Sobald die Kruste abgefallen ist, können Sie das Pflaster weglassen und eine fettende Wundsalbe zur Pflege verwenden.
Nach der Behandlung können Blasen entstehen. Eine Kruste, die von selbst nach circa zwei bis drei Wochen Wochen abfällt, entsteht ebenfalls. Bei gut gestochenen Tattoos mit durchschnittlich viel Farbe, ist das Narbenrisiko sehr gering. Der eigens für Tätowierungen entwickelte Laser, mit sehr kurzer Impulsdauer, verhindert eine Narbenbildung, da die Haut nur extrem kurz erhitzt wird.
Bei einem Profi-Tattoo sollte man auf jeden Fall mit vier bis sechs Behandlungen rechnen. Je mehr Farbe ein Tattoo enthält, beziehungsweise je „frischer“ es ist, umso mehr Behandlungen sind erforderlich. Blasse, alte oder selbst gestochene Tattoos können auch schon nach drei bis vier Behandlungen komplett entfernt werden. Auf der anderen Seite können bei sehr dunklen und tief gestochenen Tattoos auch über zehn Behandlungen notwendig sein.
Liegt die Farbe oberflächlich, wird nach dem Lasern ein Teil der Farbe mit der Kruste abgestoßen. Ein großer Teil der gelösten Farbpigmente wird über die Lymphwege abtransportiert. Das Abtragen der Farbe kann mittels Lymphdrainage beschleunigt werden, die wir ebenfalls anbieten. Dazu ist es notwendig, nach der Behandlung für mindestens eine halbe Stunde die Lymphdrainage durchzuführen.
Der Schmerz bei einem einzelnen Laserimpuls, ähnelt dem Schmerz beim Stechen des Tattoos. Auf Wunsch kann bei der Beratung auch ein Probeschuss auf die Haut abgegeben werden, damit Sie einen Eindruck von der Behandlung gewinnen können.
Denn diese absorbieren das Laserlicht nicht, sondern reflektieren eher. Die Farbpartikel können somit nicht vom Laser zerstört werden.
Es gibt neben dem Laser andere Methoden, um Ihr ungewünschtes Tattoo zu entfernen, diese werden hier einmal kurz erläutert. Wir raten jedoch von allen Methoden, außer der Laser Tattoo-Entfernung ab. Methode: Die Entfernung mit Hilfe von Strom Bei dieser Methode wird mithilfe von Strom, Hitze in die Haut geleitet, die den Farbstoff zerstört. Diese Methode weist einige Nachteile auf, wie das Risiko einer Narbenbildung und eine Verbrennung der umliegenden Hautzellen. Die Heilung bei dieser Methode ist zudem sehr schmerzhaft und langwierig. Methode: Abschleifen der Haut Hierbei wird die oberste Hautschicht mit Hilfe einer Fräse oder eines Sandstrahlgeräts entfernt, in dem sich die Tattoo Farbe befindet. Die Behandlung bringt auch Risiken mit sich. Es wird eine lokale Narkose benötigt. In der Regel bleiben bei dieser Methode dauerhafte Narben zurück. Methode: Chemisches Peeling Bei der Behandlung mit einem chemischen Peeling, das meist aus konzentrierter Fruchtsäure besteht, werden die oberen Hautschichten abgetragen. Die endgültige Entfernung der Pigmente erfolgt mithilfe eines Sandstrahls, Wasser oder durch den Einsatz weiterer Chemikalien. Auch bei dieser Art von Behandlung ist mit Vernarbungen zu rechnen, des Weiteren ist mit einem langwierigen Heilungsprozess zu rechnen. Methode: Milchsäure Bei der Behandlung mit Milchsäure werden, wie beim Tätowieren, die unteren Hautschichten mit Nadeln geöffnet und die Milchsäure kommt unter die Haut. Der Körper betrachtet die tätowierte Farbe dadurch als Fremdkörper an und stößt diese ab. Jedoch sollte diese Methode mit Vorsicht betrachtet werden, da sie gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann. Die Haut und die Schleimhaut können schwere Reizungen aufzeigen, wodurch auch eine Narbenbildung hervorgerufen werden kann.
Als Laserzentrum stehen uns verschiedene Laser zur Verfügung. Auch mit dem YAG-Laser ist eine Tattoo-Entfernung bei uns im Haus möglich.
Grundsätzlich sollte ein frisch gestochenes Tattoo erst einmal komplett verheilen. Wir empfehlen, dass ein Tattoo mindestens sechs Monate alt sein sollte, bis es mit der Lasertherapie entfernt werden kann.
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